deutscher Ruderer
Erfolge/Funktion:
Rennruderer von 1931 bis 1937.
* 17. Juni 1913 Hamburg
† 10. September 1991 Hamburg
Werke
Ernst Warnholtz studierte in Freiburg und in seiner Heimatstadt Hamburg Rechts- und Staatswissenschaften. Im Jahre 1960 übernahm er im Deutschen Ruderverband (DRV) den Vorsitz im Rechtsausschuß. Er ist maßgebend beteiligt an der Harmonisierung der Wettkampfregeln auf internationaler Ebene.
Laufbahn
Dr. Ernst Warnholtz ist ein Neffe Dr. Oskar Rupertits, der lange Jahre zwischen den Kriegen den Deutschen Ruderverband geleitet hat. Kein Wunder also, daß Warnholtz schon als Schüler im RC Johanneum in Hamburg ruderte und bald dem "Hamburger und Germania Ruderclub" beitrat. Nach Beendigung seiner Laufbahn als aktiver Ruderer wurde Warnholtz von 1956 bis 1965 Vorsitzender dieses Hamburger Vereins. Während dieser Zeit wurde das Bootshaus völlig renoviert. 1931 begann Warnholtz mit hartem Leistungstraining unter Leitung von Georg Bartelmann und gewann schon 1932 als Schlagmann eines Vierers in Lübeck das erste einer Serie von zahllosen Rennen.
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Originalquelle: Internationales Sportarchiv 32/1978 vom